Ehemalige Worringer Prinzen besuchen „Dat Hetz vun d’r Welt“

Traditionsgemäß trifft sich die Traditionsgemeinschaft ehemaliger Worringer Prinzen, kurz vor Sessionsbeginn zu einem gemeinsamen Ausflug. Dabei treibt es die ehemaligen Tollitäten nicht in die weite Welt. Nein, bodenständig wie die Herren nun einmal sind macht man sich auf den Weg in „Dat Hetz von d’r Welt“ nämlich no Kölle. Hier gibt es so viele historische Ecken und Winkel von denen man noch soviel wissenswerte Hören und Sehen kann. 

So hatte man sich in diesem Jahr für eine Stadtbesichtigung op Kölsch entschieden. Am 15. Oktober 2011 konnte der Präsident der Traditionsgemeinschaft Hardi Annas außer dem Stadtführer Paul Junker zehn weitere Mitstreiter an der S-Bahnstadion Worringen begrüßen. Die Fahrt bis zum Kölner Hauptbahnhof verging im Fluge. Nach kurzem Fußmarsch fand man sich vor dem  Dom wieder. Hier begann dann unsere Stadtbesichtigung. Op Kölsch brachte uns Paul Junker die kleinen und großen Geschichten über den Werdegang unserer Heimatstadt vom Mittelalter bis in die Neuzeit dar. Die Bauphase des Domes mit seinem Umfeld sowie die Entstehung und Funktionen der Brauhäuser in unserer Muttersprache zu hören, war ein besonderer Genuss. Auch wurden die bisher stattgefundenen Ausgrabungen der Römerzeit nicht vergessen. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Früh am Dom und am Heinzelmännchenbrunnen ging es weiter zum Rathaus. Paul Junker brachte uns die Entstehung und Bedeutung des Rathausturmes in seiner unverkennbaren Weise näher. Von hier gingen wir zum Brigittengässchen dann weiter nach Groß St. Martin und nach kurzer Einkehr im Peters Brauhaus fanden wir uns auf dem Alter Markt wieder, um uns die Geschichte vom Kallendresser und Platzjabbek an zu hören. Von hier lenkten wir unsere Schritte zum Endpunkt der Stadtbesichtigung ins Brauhaus in der Salzgasse. Bei Kölsch, Hämchen, Himmel un Äd und sonstigen kulinarischen Genüssen ließen wir einen schönen Tag ausklingen. Et wor wie immer ene schöne Dag.